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Systemische Familienberatung und Patchworkfamilie

Die systemische Familienberatung – neue Wege für die gesamte Familie!

Die Familienberatung zielt darauf ab, Familien bei der Lösung familiärer Probleme beratend zur Seite zu stehen, d. h. Ratsuchende bei der Lösung von Problemen in ihrer Familie zu unterstützen.

Das wichtigste Ziel der Familienberatung ist die Stärkung der Erziehungskompetenz und Selbsthilfe der Familien. Der Aufgabenschwerpunkt der Familienberatung liegt in der Aktivierung und Stärkung der Ressourcen der Familie, die zur selbstständigen Lösung der familiären Probleme nötig sind. Ich gebe Hinweise und Anregungen und versuche gemeinsam mit der Familie Lösungswege und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Jedoch muss die Familie zur Problembewältigung selbst aktiv werden, indem sie die erarbeiteten Lösungen umsetzt.

Bei Familenberatung mit Kindern, kann auch ein Therapiehund mithelfen.

Familienmitglieder sind alle Menschen und unterschiedlichen Bedürfnissen

Überall, wo zwei oder mehr Menschen zusammenkommen, können Missverständnisse, Probleme, Streit oder Krisen entstehen.
Gerade im Familienverbund "knallt" es häufig. Hier führen die Erwartungshaltungen unterschiedlicher Persönlichkeiten leicht zu Disharmonie, eisigem Schweigen oder  Kriegsstimmung, jedes Familienmitglied meint, im Recht zu sein, das ständige "Machtgerangel" ist zermürbend und die Familienidylle ist dahin.
Nutzen Sie daher die Chance, einen wirklichen Familienfrieden (wieder) herzustellen, bei dem die Bedürfnisse und Besonderheiten aller Familienmitglieder in Einklang gebracht werden!

Die Systemische Familienberatung dient der beratenden Unterstützung bei familiären Problemen und der Auffindung individueller Lösungswege.
Wichtigstes Ziel hierbei ist es, die offene Kommunikation innerhalb Ihrer Familie herzustellen und die Selbsthilfe der gesamten Familie anzuregen.
Als erfahrener und kompetenter Berater gebe ich Ihnen im Laufe der Systemischen Familienberatung Impulse und Hinweise, die es Ihrer Familie ermöglichen,  eigenverantwortlich an Lösungen zu arbeiten, die zukünftig aktiv von jedem Familienmitglied in den praktischen Alltag integriert werden.
Hierzu ist es notwendig, dass jeder Teil Ihrer Familie ernstgenommen wird, individuelle Bedürfnisse formuliert werden, Abgrenzungen stattfinden und eine Gleichberechtigung in der Wertigkeit Ihrer "Familien-Hierarchie" vorherrscht.

Themen wie Pubertätsverhalten der Kinder, Drogen- und Internetmissbrauch der Kinder, grundsätzliche Erziehungsfragen, Uneinigkeit der Elternteile, unterschiedliche Vorstellungen von Familienleben und Patchwork-Familien sind nur einige Punkte, bei denen eine Systemische Familienberatung neue Wege und Möglichkeiten eröffnet.

Gerade die Thematik "Patchwork-Familie" birgt ganz besondere Aufgabenstellungen und auch individuelle Probleme.
Getrennte Partner gehen selbstverständlich häufig auch neue Partnerschaften ein und gründen neue Familien – die Patchwork-Familie ist also im Vormarsch.
Jede Patchwork-Familie ist anderes: in der Zusammensetzung, in ihrer Entstehungsgeschichte und in ihrem Familienleben.

Hier soll nun aus unterschiedlichen Menschen, die noch nicht über lange Zeit zusammengewachsen sind, plötzlich eine Familie werden – eine romantische Vorstellung, die sich in der Realität oft nicht so leicht darstellt, wie erwartet.
Hier kommt viel Neues auf jedes Patchwork-Familienmitglied zu – und dies braucht Zeit.
Zeit, sich kennenzulernen, Zeit sich anzunähern und Vertrauen zu schaffen. Zeit, sich an eine neue Umgebung, neue Rituale und ein neues Familiengefüge zu gewöhnen.
Und Zeit, die Vergangenheit zu bewältigen, sowie Verlustwunden heilen zu lassen.
In welcher Familienform auch immer Sie leben, welches Problem auch immer Sie und Ihre Familie belastet ......

Patchworkfamilien, Stieffamilien

In den letzten Jahrzehnten hat die Anzahl an "Patchworkfamilien" stark zugenommen. Da in Stieffamilien Kinder und Elternteile aus zwei verschiedenen Familien zu einer neuen Gemeinschaft zusammenfinden, entstehen oft Probleme aufgrund von Zugehörigkeitskonflikten. Nach dem Scheitern der "ersten" Familie, werden an die "neue" meist sehr hohe Erwartungen gestellt. So ist es für alle Beteiligten aus unterschiedlichen Gründen schwierig, die neue Situation zu meistern.
Etwa 200 000 Paare lassen sich allein in Deutschland jedes Jahr scheiden. Eine Folge der immer höher werdenden Zahl von Trennungen und Scheidungen ist dadurch die steigende Zahl von Stieffamilien. Denn Partner, die sich getrennt haben, gehen selbstverständlich häufig auch neue Partnerschaften ein und gründen neue Familien.
Wenn ein Elternteil eine Beziehung mit einem neuen Partner eingeht, nannte man diesen früher Stiefmutter oder Stiefvater, und die sind in Märchen böse und gemein. Heute spricht man weniger von Stieffamilien, sondern man bezeichnet diese zusammengesetzten Familien als "Patchworkfamilien".
Jede Patchworkfamilie ist anders: In der Zusammensetzung, in ihrer Entstehungsgeschichte und in ihrem Familienleben. Beispielsweise bringt die Frau Kinder mit, deren Vater woanders lebt. Diese sog. "Stiefvaterfamilien" sind die häufigste Form der Stieffamilie, weil nach einer Trennung die Kinder meist bei der Mutter bleiben. Aber auch der Mann kann eigene Kinder in die neue Beziehung mitbringen, während die Mutter dieser Kinder woanders, vielleicht schon in einer anderen Beziehung, lebt. Solche "Stiefmutterfamilien" haben es meist schwerer. Denn die Erwartungen an eine Mutter sind umfassender als an einen Vater. Selbst der aufopferndste Einsatz der Stiefmutter wird von den Kindern (auf Grund ihrer Loyalität zur leiblichen Mutter) selten belohnt.

Wenn beide Partner Kinder in die neue Beziehung mitbringen ("zusammengesetzte Stieffamilie") ist jeder der beiden Partner also zugleich Vater oder Mutter eines leiblichen Kindes und Stiefvater oder -mutter des Kindes des Partners. Die Situation wird noch komplizierter, wenn sich Paare nach einer zweiten oder dritten Trennung zusammenfinden.
Und oft bekommen dieses Paare weitere gemeinsame Kinder. Für die schon mitgebrachten Kinder bedeutet das: Die Rollen auf der Geschwisterebene müssen neu verteilt, Privilegien aufgegeben, neue Verantwortlichkeiten übernommen werden.

Die Kinder

- bringen so ihre unterschiedlichen Geschichten und verschiedene Vorstellungen vom Familienleben mit. Ferner haben meistens zusätzlich auch die von ihnen getrenntlebenden Elternteile nebst den dazugehörigen Großeltern Einfluss auf die Kinder und über die Kinder auf die neue Familie. Die Stiefgeschwister, die über die neue Partnerschaft zusammengewürfelt werden, hatten dabei nicht die Chance, sich wie Freunde auszuwählen, sondern müssen in der neuen Familie erst lernen miteinander auszukommen.
- leiden unter dem "Verlust" des nun entfernt lebenden Elternteils und begegnen dem neuen Partner von Mutter oder Vater (und eventuell dessen Kindern) mit Ablehnung, Misstrauen und Wut. Der andere Elternteil nimmt eine oft schwierige Vermittlerposition zwischen dem neuen Partner und den Kindern ein. Für den neuen Partner ist die Beziehung zu den Stiefkindern ein wahrer Balanceakt, will er als Bezugs- und auch Respektsperson akzeptiert werden.

Jede siebte Familie, so schätzt man, lebt heute als Patchwork-Familie zusammen. Genaue Statistiken gibt es nicht. Kein Wunder bei so vielen Varianten. Eine neue Beziehung heißt ein neuer Partner für den Elternteil, ein neuer Erzieher für das Kind, oft ein neuer Freundeskreis und vielleicht sogar eine neue Umgebung. So viel Neues benötigt Zeit. Viele Familien machen den Fehler, dass sie am Anfang zu große Erwartungen in die neue Familie setzten. Sie denken, kaum ist der neue Partner eingezogen, können sie in perfekter Harmonie leben. Meist platzt diese Illusion wie eine Seifenblase und die Partner müssen sich über den Widerspruch von Vorstellung und Realität erstmals bewusst werden. Damit aus den einzelnen Familienmitgliedern eine Familie entstehen kann, braucht es primär viel Zeit und Geduld. Es gibt keine Patentrezepte, aber Herausforderungen, die man kennen und beachten sollte. So müssen alle Familienmitglieder die Vergangenheit bewältigen, denn der neuen Familienkonstellation ging ja schon einiges an Problemen und Ereignissen voraus. Da muss Trauerarbeit geleistet werden, um den Verlust und vielleicht Schuldgefühle zu verarbeiten. Es entstehen neue Konkurrenzen, mit denen man umgehen lernen muss. Die Kinder und die Partner haben mit Eifersucht zu kämpfen. Die neue Familie muss ihre eigenen Gewohnheiten und Regeln finden. Und da gibt es immer auch Loyalitätskonflikte gegenüber dem "unsichtbaren" Elternteil. Das ist nur ein Ausschnitt aus den vielfältigen Herausforderungen, die mit der Gründung einer Patchworkfamilie in Zusammenhang stehen.

Titel: Systemische Familienberatung und Patchworkfamilie 

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