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Wie gehen wir damit um?
Wenn nur bei einem Partner die leidenschaftliche Liebe zugunsten der freundschaftlichen Liebe abklingt, dann ist dies im ersten Moment vollkommen normal. Ein Paar besteht aus zwei verschiedenen Menschen, die auch nach langer Zeit der Verbindung nicht immer zur selben Zeit Hunger haben und auch nicht immer den gleichen Film im Fernsehen ansehen wollen. Wichtig ist die Frage, wie Sie mit diesen unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen. Ebenso verhält es sich auch mit der Art der sexuellen Begegnungen, mit den Praktiken und unterschiedlichen Rollen im Bett.
Wie gehen wir mit besonderen sexuellen Veranlagungen des Partners um?
Und was, wenn der Partner auf beide Geschlechter steht und eines davon in einer Paarbeziehung vermisst?
An dieser Stelle ist es entscheidend, die Unterschiede zu akzeptieren und sie anzunehmen. Dabei ist es wichtig, auf Ihre eigene Erwartung zu achten. Sie können sich besondere Praktiken von Ihrem Partner wünschen, aber er ist nicht dazu verpflichtet, dies einzulösen. Ihr Partner ist nicht daran „schuld“, dass Sie sexuell unzufrieden sind.
Er ist nicht mit der Aufgabe auf die Welt gekommen, Ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen und sich ihnen zu unterwerfen. Ein Ausgang aus dem Labyrinth unserer unterschiedlichen sexuellen Wünsche und Erwartungen kann nur gelingen, wenn Sie sich wert- und vorurteilsfrei darüber austauschen. Oft führt der Weg an dieser Stelle auch zu einer Sexualberatung, die einen neutralen Raum zur Verfügung stellt.
Unser neuntes Paar ist an seinen unterschiedlichen Wünschen gescheitert.
Unterschiedliche sexuelle Wünsche in der Paarbeziehung.
Was ist das Problem? Was wäre die Lösung?
Sexualität ist ein wichtiger Aspekt jeder Beziehung, aber nicht immer sind die Partner auf einer Wellenlänge. Unterschiedliche sexuelle Wünsche können zur Frustration, Unzufriedenheit und Konflikten führen. Wie entstehen solche Unterschiede und wie kann man sie überwinden?
Die Gründe für unterschiedliche sexuelle Wünsche können vielfältig sein. Zum Beispiel können biologische Faktoren wie Alter, Hormone oder Gesundheit eine Rolle spielen. Auch psychologische Faktoren wie Stress, Traumata oder Selbstwertgefühl können die Lust beeinflussen. Zudem können soziale Faktoren wie Erziehung, Kultur oder Religion die sexuellen Vorlieben prägen.
Die Lösung für unterschiedliche sexuelle Wünsche ist nicht einfach, aber möglich. Es gibt einige Schritte, die Paare unternehmen können, um ihre sexuelle Harmonie zu verbessern:
Kommunikation:
Das A und O jeder Beziehung ist die offene und ehrliche Kommunikation. Paare sollten über ihre sexuellen Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen sprechen, ohne sich zu schämen oder zu verurteilen. Dabei sollten sie auch auf die Gefühle und Perspektiven des anderen achten und versuchen, Verständnis und Empathie zu zeigen.
Kompromiss:
Wenn die sexuellen Wünsche nicht übereinstimmen, müssen Paare einen Kompromiss finden, der für beide akzeptabel ist. Das bedeutet nicht, dass einer sich immer dem anderen anpassen muss, sondern dass beide bereit sind, etwas zu geben und zu nehmen. Dabei sollten sie auch ihre gemeinsamen Werte und Ziele im Blick behalten und sich fragen, was ihnen in der Beziehung wichtig ist.
Experimentieren:
Manchmal kann es helfen, etwas Neues auszuprobieren, um die sexuelle Spannung zu erhöhen. Paare können zum Beispiel verschiedene Stellungen, Orte oder Spielzeuge ausprobieren oder einander erotische Fantasien erzählen. Dabei sollten sie aber immer respektvoll und einvernehmlich vorgehen und keine Grenzen überschreiten.
Paar-Beratung:
Wenn die sexuellen Probleme zu groß sind oder die Beziehung belasten, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Paar- oder Sexualtherapie kann dabei helfen, die Ursachen der unterschiedlichen sexuellen Wünsche zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Was sagt Michael Mary zu dem Thema "unterschiedliche sexuelle Wünsche"?
Unterschiedliche sexuelle Wünsche in der Paarbeziehung sind ein häufiges Thema in der Paartherapie. Michael Mary, ein renommierter Paartherapeut und Autor, erklärt in seinem Blog, wie Paare mit diesem Thema umgehen können. Er sagt, dass das Problem oft nicht die unterschiedlichen Wünsche selbst sind, sondern die Art und Weise, wie die Partner darüber kommunizieren.
Er schlägt vor, dass Paare eine offene und respektvolle Gesprächskultur entwickeln, in der sie ihre Bedürfnisse, Ängste und Grenzen ausdrücken können, ohne sich zu verletzen oder zu verurteilen. Er betont, dass es wichtig ist, die sexuelle Beziehung als einen lebendigen und dynamischen Prozess zu verstehen, der sich ständig verändert und anpasst. Er rät Paaren, neugierig und experimentierfreudig zu sein, aber auch achtsam und einfühlsam. Er sagt, dass es keine allgemeingültige Lösung gibt, sondern dass jedes Paar seinen eigenen Weg finden muss, um eine erfüllende und harmonische sexuelle Beziehung zu gestalten.
Titel dieser Seite: Unterschiedliche sexuelle Wünsche: